Rudolf II. (Abt)
Rudolf II. († 23. Oktober 1199) war von 1189 bis 1199 der 13. Abt des Benediktinerstifts Admont.
Leben
Er war bereits 1177 von den Mönchen zum zwölften Abt des Benediktinerstifts Admont gewählt worden. Allerdings musste er schon wenigen Wochen nach seiner Wahl den Krummstab wieder an den Salzburger Erzbzischof swiki:Konrad III. von Wittelsbach[1] zurückgeben. Wie es in der Quelle heißt " und nicht wieder bestätigt wurde.
Doch 1189 wurde er bestätigt. Während seiner Regentschaft gelangte das Kloster zu Besitzungen in Wischach und Potschach (Oberösterreich). 1196 wurde ein Tauschhandel verbrieft, den schon sein Vorgänger Abt Isenrik mit dem Salzburger Erzbischof swiki:Adalbert III. von Böhmen ausgehandelt hatte. Admont trat an Salzburg das Hospital in Friesach mit aller Dotation ab und erhielt dafür die Kirchen, Kirchendotation und die Pfarren von St. Michael an der Liesing, ihre Filialen St. Johann, Kammern, St. Nikolai in Mautern, St. Rupert in Trofanach, St. Ägyden in Neudingsdorf und St. Georgen in Kraubath.
Quelle
- Historisch Topographischen Lexicon von Steyermark, Band 1, Seite 9
Fußnote
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
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Abt von Admont 1189–1199 |
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