Glattjoch

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Glattjochkapelle gegen Eiskarspitz
Glattjochkapelle

Das Glattjoch ist eine Scharte in den Wölzer Tauern. Es befindet sich in 1 988 m ü. A..

Allgemeines

Der Bereich des Glattjoches ist landschaftlich sehr schön. Auf dem Glattjoch befindet sich eine kleine Kapelle, die Glattjochkapelle, das Glattjochkreuz, und unterhalb ein kleiner Bergsee.

Geschichtliches

Das Glattjoch ist einer der ältesten Tauernübergänge.

Erreichbarkeit

Von Donnersbachwald auf der Glattjoch Straße (B 75) südwärts bis zu ihrem Ende nach fünf Kilometern; bei der Straßenteilung sind ein Parkplatz und eine Wegtafel; nach Osten zweigt das breite Tal des Lärchkarbaches ab. Aber zum Glattjoch fährt man noch weiter auf der Straße in Richtung Südosten, wo sich nach weiteren drei Kilometern das Tal bei der Riedleralm neuerlich gabelt: der linke, östliche Ast führt entlang des Beireutbaches zum Glattjoch.

Am Zusammenschluss dieser beiden Täler befindet sich auf breitem Wiesenboden die Riedleralm, hinter der die Gabelung der beiden Alm- und Forststraßen erfolgt. Nordöstlich im Bogen den Hang empor und weiter im Wald mit geringer Steigung zur breiten Wiesenfläche mit der Beireutalm, bei welcher der Grund des zum Glattjoch führenden Tales erreicht wird. Weiter wieder im Wald, eine Steilstufe überwindend, zu den Böden der Glattalm. Nun über Wiesen zum Waldrand und über eine Steilstufe zum karähnlichen Ausgang eines Hochtales . Die meist grasigen Hänge östlich in Kehren empor und ins breite Glattjoch.

Schutzhütten

In der Nähe des Glattjoch befinden sich folgende Almhütten:

Bilder

  • Glattjoch – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Glattjoch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Schartenbuch

Quellen

  • Holl, Peter: Alpenvereinsführer Niedere Tauern, Bergverlag Rother, München, 1995
  • Wanderführer
  • Wanderkarte Schladminger Tauern, Wanderrouten zwischen Dachstein und Schladminger Tauern, freytag & berndt, 1:50 000
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Weblinks