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Neben diesen auf regionaler und überregionaler Ebene stattfindenden  Aktivitäten konnte Abt Antonius auch nach wie vor auf dem Parkett der  ganz großen politischen Welt in Erscheinung treten.  So war er  etwa im Februar [[1486]] bei der Wahl Maximilians zum Römischen König in  Frankfurt. Dort verfasste er einen langen und mit höchster  stilistischer Meisterschaft verfasten Brief, in dem er den Kurfürsten zu ihrer gut getroffenen  Wahl gratulierte.  Anschließend begab sich Gratia Dei im Gefolge von  Kaiser und König zu den Krönungsfeierlichkeiten nach Aachen.  
 
Neben diesen auf regionaler und überregionaler Ebene stattfindenden  Aktivitäten konnte Abt Antonius auch nach wie vor auf dem Parkett der  ganz großen politischen Welt in Erscheinung treten.  So war er  etwa im Februar [[1486]] bei der Wahl Maximilians zum Römischen König in  Frankfurt. Dort verfasste er einen langen und mit höchster  stilistischer Meisterschaft verfasten Brief, in dem er den Kurfürsten zu ihrer gut getroffenen  Wahl gratulierte.  Anschließend begab sich Gratia Dei im Gefolge von  Kaiser und König zu den Krönungsfeierlichkeiten nach Aachen.  
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Als die  Republik Venedig einige Monate später durch den berühmten Humanisten  Hermolaus Barbarus eine Gratulationsadresse an Maximilian und Friedrich  richtete, wurde der Abt von Admont mit der formellen Beantwortung dieses  als großangelegte Rede konzipierten Schreibens beauftragt.  Auch dieser  Aufgabe hat er sich, wie der noch zu seinen Lebzeiten zwei Mal (1480 und  1490) in Druck erschienene Text bezeugt, in gewohnt brillanter Diktion  entledigt.
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Als die  Republik Venedig einige Monate später durch den berühmten Humanisten  Hermolaus Barbarus eine Gratulationsadresse an Maximilian und Friedrich  richtete, wurde der Abt von Admont mit der formellen Beantwortung dieses  als großangelegte Rede konzipierten Schreibens beauftragt.  Auch dieser  Aufgabe hat er sich, wie der noch zu seinen Lebzeiten zwei Mal (1480 und  1490) in Druck erschienene Text bezeugt, in gewohnt brillanter Diktion  entledigt. Von seinem Aufenthalt in Venedig ist uns, zumindest vom [[1. April]] [[1490]], dem Ostersonntag, ein großer Auftritt von Gratia Dei im Dogenpalast überliefert<ref>Quelle [http://www.ejournal.at/admont/texte/tomas/part1.html www.ejournal.at]</ref>.  
    
Nach den politisch motivierten Aufenthalten in Frankfurt und Aachen reiste Gratia Dei noch für eine Zeitlang in die Niederlande.  In der Universitätsstadt Löwen,  einer seiner ehemaligen Wirkensstätten, machte er am [[22.  Oktober]] 1486  von seinen schon erwähnten Amtsbefugnissen als "Pfalzgraf" Gebrauch und nahm die Legitimierung eines unehelichen Brüderpaares  vor.  
 
Nach den politisch motivierten Aufenthalten in Frankfurt und Aachen reiste Gratia Dei noch für eine Zeitlang in die Niederlande.  In der Universitätsstadt Löwen,  einer seiner ehemaligen Wirkensstätten, machte er am [[22.  Oktober]] 1486  von seinen schon erwähnten Amtsbefugnissen als "Pfalzgraf" Gebrauch und nahm die Legitimierung eines unehelichen Brüderpaares  vor.  
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Letztlich floh Gratia Dei aus Admont, wurde aber bei Arnoldstein in Kärnten aufgegriffen und auf die Burg Gallenstein in "ehrenhaften Gewahrsam" gebracht.  Dort soll er am 16. Jänner 1492 gestorben sein.
 
Letztlich floh Gratia Dei aus Admont, wurde aber bei Arnoldstein in Kärnten aufgegriffen und auf die Burg Gallenstein in "ehrenhaften Gewahrsam" gebracht.  Dort soll er am 16. Jänner 1492 gestorben sein.
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== Quelle ==
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== Quellen ==
 
* [http://www.ejournal.at/admont/texte/tomas/part1.html  Abt Antonius] von Dr. [[Johann Tomaschek]]
 
* [http://www.ejournal.at/admont/texte/tomas/part1.html  Abt Antonius] von Dr. [[Johann Tomaschek]]
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