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== Geschichtliches ==
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Das Zwiesling-Gipfelbuch erzählt seit [[1922]] auf seine ihm eigene Art die Geschichte eines einsamen Berges in den Tauern, der "im Schatten" seines bekannten Nachbarn und Begleiters, des 2 543 m ü. A. hohen [[Höchstein]]s, liegt. Auf der ersten Seite des Gipfelbuches, vom [[13. August]] [[1922]] datiert, steht die alte Bezeichnung "Zwilling". Obwohl später gestrichen und durch Zwiesling ersetzt, ist der ursprüngliche Bergname nicht falsch . [[Hans Wödl]], der Erschließer der Schladminger Tauern, verwendet [[1886]] in seinem Bericht "Aus den Niederen Tauern" den Namen "Zwilling" und führt diesen formschönen Doppelgipfel, für welchen beide Benennungen ihre Berechtigung haben, mit einer Höhe von 2 247 m ü. A. In diesem Aufsatz schlägt Wödl übrigens erstmals die "''spezielle Bezeichnung als Schladminger Tauern''" vor und schreibt u. a. nicht von der Planai, sondern verwendet den damals gebräuchlichen Namen "Schladminger Kaibling".
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Das Zwiesling-Gipfelbuch erzählt seit [[1922]] auf seine ihm eigene Art die Geschichte eines einsamen Berges in den Tauern, der "im Schatten" seines bekannten Nachbarn und Begleiters, des 2 543 m ü. A. hohen [[Höchstein]]s, liegt. Auf der ersten Seite des Gipfelbuches, vom [[13. August]] [[1922]] datiert, steht die alte Bezeichnung "Zwilling". Obwohl später gestrichen und durch Zwiesling ersetzt, ist der ursprüngliche Bergname nicht falsch . [[Hans Wödl]], der Erschließer der Schladminger Tauern, verwendet [[1886]] in seinem Bericht "Aus den Niederen Tauern" den Namen "Zwilling" und führt diesen formschönen Doppelgipfel, für welchen beide Benennungen ihre Berechtigung haben, mit einer Höhe von 2 247 m ü. A. In diesem Aufsatz schlägt Wödl übrigens erstmals die "''spezielle Bezeichnung als Schladminger Tauern''" vor und schreibt u. a. nicht von der [[Planai]], sondern verwendet den damals gebräuchlichen Namen "Schladminger Kaibling".
Mit 2 480 m ü. A. taucht nun im Gipfelbuch des Zwieslings eine dritte Höhenangabe auf. Das lässt den Schluss zu, dass anders als sein großen Arbeitsgebiet der [[Alpine Gesellschaft Krummholz|Alpinen Gesellschaft Krummholz]] gelegen, ziert daher auch das Vereinszeichen der [[Krummholz]]er die Seite 1. Und Krummholzer waren es auch, welche das Gipfelbuch am [[14. August]] [[1922]] auf dem Zwiesling hinterlegten. Schon einen Tag später stieg Franz Wimmer vlg. Strohberger auf den Zwiesling. Und Oberhausberger waren es, die auch schon vor der ersten Hinterlegung eines Gipfelbuches von ihrem Berg Besitz ergriffen hatten.
Mit 2 480 m ü. A. taucht nun im Gipfelbuch des Zwieslings eine dritte Höhenangabe auf. Das lässt den Schluss zu, dass anders als sein großen Arbeitsgebiet der [[Alpine Gesellschaft Krummholz|Alpinen Gesellschaft Krummholz]] gelegen, ziert daher auch das Vereinszeichen der [[Krummholz]]er die Seite 1. Und Krummholzer waren es auch, welche das Gipfelbuch am [[14. August]] [[1922]] auf dem Zwiesling hinterlegten. Schon einen Tag später stieg Franz Wimmer vlg. Strohberger auf den Zwiesling. Und Oberhausberger waren es, die auch schon vor der ersten Hinterlegung eines Gipfelbuches von ihrem Berg Besitz ergriffen hatten.