Sulzkarhund und Teufelsarsch

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der Sulzkarhund

Der Sulzkarhund und Teufelsarsch sind zwei Erscheinungen im Gesäuse, die auf eine Sage aus dem Ennstal zurückgehen.

Die Sagen

Weithin sichtbar thront auf dem Sulzkarsattel eine Felsgestalt, die einem Hund ähnelt. Die traurige Sage vom Schlossfräulein von Strechau, das dort auf der Flucht starb und von seinem Hund bewacht wurde, ist in jedem Sagenbuch nachzulesen.

Weniger bekannt ist ein Felsen knapp unterhalb des Sulzkarhundes. Bei einer Kehre des Wanderweges kann man dort in einer Halbhöhle Schutz suchen. Die Hirten, welche über diesen Sattel ihr Vieh trieben, benannten diese Höhlung sehr deftig als "Teufelsarsch". Und mit ein wenig Phantasie kann man die Falte und die zwei Pobacken im Felsen erkennen, die Schrunden und Rippen ähneln den Zotteln des Höllenfürsten. Ein schauriger Rastplatz!

Quelle

Das Beiheft als PDF