Schützenverein Gröbming

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Der Schützenverein Gröbming ist ein Verein in der Ennstaler Marktgemeinde Gröbming.

Geschichte

Der Verein wurde 1985 gegründet und wurde auch noch 2020 vom Gründungsmitglied Lazi Seibetesder als Obmann geführt.

Mit einer kleinen Anlage am Dachboden der Volksschule, dann in der alten Seilerei als Sektion des ÖKB, begann die Geschichte. 1988 wurde der Verein gegründet und der neue Turnsaalkeller mit Hilfe der damaligen Landwirtschaftsschule sowie durch Eigenleistungen der Mitglieder ausgebaut, denn der Keller wurde als Rohbau dem Verein zur Verfügung gestellt. Dass der Verein diese neue Heimstätte erhielt, ist dem damaligen Bürgermeister Hartwig Steiner zu verdanken, der sich bei der Landesregierung für die Unterkellerung einsetzte, um dem Schützenverein einen Schießstandplatz bieten zu können. So entstand für damalige Verhältnisse ein moderner Stand mit 17 Anlagen für Luftdruckwaffen. 2011 wurde die Anlage auf 15 elektronische Stände umgebaut.

In den folgenden Jahren war für Oberschützenmeister Seibetseder die Arbeit und Förderung der Jugend ein besonderes Anliegen. An Veranstaltungen wurden zahlreiche gesellschaftliche Bewerbe, darunter Bezirks- und zwei Gebietsmeisterschaften, durchgeführt. Als besondere Anerkennung erhielt Gröbming im Lauf der Jahre den Zuschlag zur Durchführung von drei Landesmeisterschaften. Besondere Aufgabe und Ehre war aber die Vergabe von zwei Bundesmeisterschaften der Sportunion. Mit Rat und Tat stand Hubert Hammerer (Gold Rom 1960) der Gröbminger Wettkampfleitung zur Seite und 700 Schützen, darunter Bundesmeister und Olympiateilnehmer, gaben ihre Nennungen ab.

Quelle