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Geschichte von Pichl-Preunegg

Artikel einer Gemeinde, die bis 31. Dezember 2014 selbständig war
Dieser Artikel zeigt dir Daten und Fakten der ehemals selbständigen Gemeinde Pichl-Preunegg bis zur Gemeindestrukturreform 2015.
Spätere Ereignisse, die diese Gemeinde betreffen findest du im Gemeindeartikel über Schladming


  • 7. Jahrhundert: Mandling und Gleiming haben einen slawischen Ursprung, letzteres bedeutet "Schlammbach".
  • 1117: Erwähnung des Pichlmayrhofs in einer Schenkungsurkunde.
  • 1150: In einer Urkunde wird Gleiming als "Gleibenich" aufgeführt.
  • 1258: Die Pfarrkirche Sankt Jakob wurde in einer Urkunde als "Neukirchen" erwähnt.
  • 1287: Eine hölzerne Wehranlage wurde in Mandling, unmittelbar an der Grenze zwischen Salzburg und der Steiermark, errichtet.
  • 1289: Die Holzburg in Mandling wurde am Höhepunkt der Grenzstreitigkeiten zerstört.
  • 1295: Eine Steinmauer wird als Talsperre errichtet.
  • 1297: Die Mandling-Grenze wird von Salzburg sowie der Steiermark endgültig anerkannt.
  • 1498: Gleiming wird bereits als solches erwähnt.
  • 1549: Urkundliche Erwähnung des Stoaner-Hofs am Aberg.
  • 1677: Ein Grenzstein wurde in Mandling von der Grenzkommission errichtet.
  • 1758: Bericht über den Abbau von Braunkohle.
  • 1792: Die erste Schule wurde in Pichl gebaut.
  • 1888: Die Familie Steiner zog nach Mandling, um eine Lodenwalke zu eröffnen. Aus dieser entstand die heutige Firma Steiner1888.
  • 1897: Ein extremes Hochwasser richtete große Schäden und legte sogar den Zugverkehr lahm.
  • 1919: In Mandling wurde eine Schule als Expositur der Volksschule Pichl gegründet.
  • 1920: Durch ein weiteres Hochwasser entstanden enorme Schäden, u.a. wurden alle Brücken zwischen Mandling und Schladming weggerissen.
  • 1928: Die Freiwillige Feuerwehr Mandling-Pichl wurde mit Sitz in Mandling gegründet. Im selben Jahr wurde die erste Skihütte auf der Reiteralm gebaut und ein Skiwettbewerb veranstaltet.
  • 1951: In Mandling wurde ein Schwimmbad errichtet.
  • 1952: Die Trachtenmusikkapelle Pichl wurde gegründet.
  • 1957: Das neue Amtshaus, welches das Gemeindeamt sowie das Postamt beherbergte, wurde eröffnet.
  • 1958: Ein erneutes Unwetter zerstört sieben Ennsbrücken zwischen Mandling und Schladming.
  • 1959: Das Erzherzog Johann Denkmal wurde an der steirisch-salzburgischen Grenze in Mandling errichtet. Außerdem wurde in Gleiming der erste Skilift eröffnet.
  • 1968: Ausbau der Bundesstraße, der B 320, der Ennstal Straße, zwischen Schladming und Mandling.
  • 1971: Gründung der Reiteralm Bergbahnen GmbH & Co KG durch 92 Gesellschafter. In den folgenden Jahren wurden bereits mehrere Skilifte gebaut.
  • 1974: Die Kirche wurde innen restauriert.
  • 1981: Ein verheerendes Unwetter zerstörte einen Damm oberhalb von Gleiming, welches durch eine Mure stark beschädigt wurde.
  • 1982: Außenrenovierung der Pfarrkirche Pichl.
  • 1983: Ein Kriegerdenkmal zum Gedenken der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges wurde errichtet. Im gleichen Jahr wurde ein Postamt in Mandling gebaut.
  • 1985: Das Kraftwerk Mandling der STEWEAG ging in Betrieb.
  • 1986: Die Johanneskapelle in Mandling wurde aufgrund der Erweiterung der Bundesstraße neu erbaut.
  • 1989: Die Gemeinde erhält das Recht zur Führung eines Gemeindewappens.
  • 1997: Ein neues Gemeindeamt wird errichtet.
  • 1999: Der Gemeindebauhof wird in Betrieb genommen und das Ortskanalnetz wird laufend ausgebaut.
  • 2000: Die Eisenbahnkreuzung in Gleiming wird umgebaut.
  • 2001: Die Volksschulen Mandling und Pichl werden auf den Standort Pichl zusammengefasst.
  • 2003: Die Pfarrkirche Pichl wird innen renoviert.
  • 2006/07: Die Reiteralm ist Austragungsort von vier alpinen Weltcuprennen.

Die Geschichte des Ortsteils Mandlings findest du im Artikel Mandling.