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Geschichte Irdnings

Der Marktbrunnen in Irdning.

Der erste Markt zur Zeit der österreichischen Kaiser fand alljährlich am 24. Februar statt, der zweite am 24. Juni (Junius), der dritte am 21. Dezember, Viehmärkte fanden am 1. Mai und 21. Dezember statt;

1140: Erstmalige urkundliche Erwähnung Irdnings als "Idenich".
13821777: Die Pest brach insgesamt vier Mal aus.
1564: Irdning erhält das Marktrecht.
16211837: vier große Brände verwüsteten den Markt.
1689: Irdning wird Sitz der Bezirksherrschaft Wolkenstein und damit der Sitz des Blutgerichtes.
1849: Errichtung der Bezirkshauptmannschaft Irdning, welche 1854 wieder aufgelöst wurde und von einem Bezirksamt abgelöst wurde. Die Agenden dieses Bezirksamtes gingen 1868 auf die neu errichtete Bezirkshauptmannschaft Liezen über.
1849: Errichtung eines Bezirksgerichtes erster Klasse mit einem Bezirkskollegialstrafgericht für die Gerichtsbezirke Gröbming, Schladming und Bad Aussee, untergebracht im ehemaligen Amtsgericht der Bezirksherrschaft Wolkenstein.
1860: Errichtung eines Gendarmeriepostens, dieser löst die 1853 eingerichtete Gendarmeriekorporalschaft ab.
1866: Irdning wird Sitz des Bezirksausschusses, Zwischenglied zwischen den Gemeinden und dem Landtag. 1939 aufgelöst.
1875: Eröffnung der Eisenbahnlinie Selzthalswiki:Bischofshofen[1].
1877: Das erste swiki:Telegramm geht von Irdning ab.
1881: Anlegung des heutigen Friedhofs, 1899 wird der bisherige Friedhof bei der Kirche aufgelassen.
1894: Die ersten Sommergäste besuchten Irdning und die Gemeinde bekam ein Postamt.
1897: Irdning und Umgebung wurde von einer schweren Hochwasserkatastrophe heimgesucht.
1901: Errichtung des "Kaiser Franz Josef Armen- und Krankenhauses" in der Lindenallee.
1902: Eröffnung des Elektrizitätswerks Falkenburg.
1907: Erstmals fand eine landwirtschaftliche Ausstellung statt und ein starkes Erdbeben erschütterte die Region.
1911: Irdning erhielt sein eigenes Telegraphenamt.
1912: Errichtung des neuen Bezirksgerichtes.
1917: In diesem Jahr kamen 33 Buben und 22 Mädchen zur Welt und es gab 81 Todesfälle, die im Krieg Gefallenen nicht eingerechnet[2]
1926: Eröffnung des Gemeindekindergartens.
1945: Irdning lag zur Gänze im russischen Besetzungssektor.
1948: Der Musikpavillon wurde errichtet.
1956: Eröffnung der HBLA Raumberg.
1959: Eingliederung der ehemaligen Gemeinde Altirdning.
1963: Eröffnung der Volksschule.
1982: Fertigstellung des Kindergartens.
  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWiki
    • Der Ennstaler, Sonderausgabe 100 Jahre Der Ennstaler, August 2006