Partnerstädte-Delegationen bei Weltwinterspielen 2017

Partnerstädte-Delegationen bei Weltwinterspielen 2017, den Special Olympics World Winter Games 2017, in Schladming.

Allgemeines

Während der Special-Olympics-Weltwinterspiele konnten in Schladming auch Abordnungen aus den Partnerstädten Wetzlar (Deutschland) und Felletin (Frankreich) begüßt werden.

Der 40 Personen umfassenden Delegation aus Felletin gehörten neben 15 Schülern, drei Lehrern und 19 Mitgliedern des Partnerschaftskomitees mit Präsident Muriel Martinet auch die Gemeindevertreter Martine Dubourg und Roger Lebourse an. Aus Wetzlar war eine 25-köpfige Abordnung angereist, darunter Mitglieder der örtlichen Lebenshilfe sowie als offizielle Vertreter der Stadt, die Stadträte Karlheinz Kräuter und Bärbel Keiner, Kulturamtsleiterin Kornelia Dietsch und Martin Dietz, stell vertretender Vorsitzender der Deutsch-Österreichischen Gesellschaft.

Während die Schüler aus Felletin unter der Leitung von Audrey Mirode auch engen Kontakt zu Schülern der Neuen Mittelschule Schladming unter Monika Fais hatten, besuchten sie wie die Offiziellen und Gäste aus Wetzlar auch die Eröffnung der Special Olympics und zahlreiche Wettbewerbe. Sie waren von der Herzlichkeit, den großen sportlichen und menschlichen Leistungen sowie den großartigen Emotionen der Athleten und Fans in den Bann gezogen.

Die Mitglieder der Lebenshilfe Wetzlar besuchten auch die Lebenshilfe Ennstal in Liezen und die Behindertenwerkstätte der Diakonie in Schladming. Um die Kontakte zu den französischen Gästen kümmerten sich neben Dolmetscherin Pascale Navarro vor allem Kurt Sablatnig.

Für die Gäste aus Felletin und Wetzlar gab die Stadtgemeinde Schladming einen Empfang im Rathaus. Bürgermeister Jürgen Winter und Partnerschaftsreferent Mag. Lukas Seyfried hießen die Delegationen herzlich willkommen, ehrten die offiziellen Vertreter der Städte mit der Hermann-Kröll-Gedenkmünze und luden zu einem Umtrunk ein. Gastgeschenke wurden von den offiziellen Vertretern der Partnerstädte an Bürgermeister Jürgen Winter und die Stadt übergeben. Für die Veranstalter der Weltwinterspiele und die 2 700 Athleten aus den 105 Nationen gab es seitens der Gäste viel Applaus und Anerkennung.

Quelle

• "Der Ennstaler", 31. März 2017