Naturschutzgebiet Mündungsbereich der Salza in den Stausee Pass Stein

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die Salzaeinmündung in den Stausee

Das Naturschutzgebiet Mündungsbereich der Salza in den Stausee Pass Stein befindet sich im südlichen Marktgemeindegebiet von Bad Mitterndorf um das Nordende des Salza Stausees bei der Einmündung des Salzabachs in diesen.

Geografie

Es befindet sich etwa 2,5 Kilometer südlich des Marktzentrums beim Bad Heilbrunn. Im Osten grenzt das Gebiet an Fichtenwald und an den zum Kurbad gehörenden Parkplatz an. Im Süden endet es knapp vor der Brücke, die die Salza bei der Einmündung in den Stausee quert. Im Westen und Norden geht das Schutzgebiet in angrenzende Feuchtwiesen über.

Der Mündungsbereich des Salzabachs im Norden des Salza Stausees wurde im Jahr 1981 als Überwinterungs-, Brut- und Rastplatz für Zug- und Wasservögel bzw. aufgrund seiner einzigartigen Strukturvielfalt als Feuchtbiotop und als Standort schutzwürdiger und gefährdeter Pflanzen zum Naturschutzgebiet ernannt.

Geschichte

Mit Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 27. Juli 1981 wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt.

Daten

Nummer: 17c
Größe: 28 ha
Seehöhe: 780 m ü. A.
Verordnung zum Naturschutzgebiet: 1981
Marktgemeinde Bad Mitterndorf
Katastralgemeinde Mitterndorf
Grundstücksnummern: 490, 873
Fläche: 17 084 m² (lt. Grundbuch)
Eigentum: Naturschutzbund Steiermark seit 22. Oktober 1982

Quellen

Weblinks

  • Lage auf der digitalen Landkarte der Steiermark GIS
  • Lauge auf AMap
  • Gesamte Rechtsvorschrift für BHLI - Naturschutzgebiet Bad Mitterndorf - Mündungsbereich der Salza in den Stausee Paß Stein (Pflanzen- und Tierschutzgebiet)