Johann Dinawitzer

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Univ. Doz. Msgr. Dr. Johann Dinawitzer (* 12. September 1884 in Lassing; † 28. August 1980 in Graz) war ein Ennstaler Geistlicher.

Leben

Schon als junger Geistlicher war Dinawitzer ein eifriger Jäger war und gerne dieses Berggebiet aufsuchte. Am 2. Juli 1923 wurde er zum Priester geweiht. In Wien studierte dann von 1925 bis 1929 und erhielt den Titel akademischer Maler. Ab 1929 war er als Professor für Zeichnen, Handarbeiten und Schriftpflege am Bischöflichen Gymnasium in Graz. 1941 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Von 1945 bis in die 1970er Jahre lehrte er als Honorardozent für christliche Archäologie und Kunstgeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Graz. Von Johann Dinawitzer stammen Bilder für steirische Kirchen und einige Restaurierungsarbeiten.

Von Oktober 1938 bis 1960 betreute Dr. Dinawitzer als Kustos das Diözesanmuseum Graz. In seine Zeit fielen 1942 die kriegsbedingten Auslagerungen der Kunstgegenstände des Museums nach Pischelsdorf, in die Eigentümerpfarren und in das Landesmuseum Joanneum. Nach dem Krieg kam 1948 ein Großteil wieder zurück.

Dr. Johann Dinawitzer starb am 28. August 1980 in Graz und wurde in Haus beigesetzt.

Er hatte auch im Zusammenhang mit dem Weiblgrab die Einsegnung der bei diesem Unglück ums Leben Gekommenen vorgenommen.

Quelle

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