Gscheideggerhof

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Gscheideggerhof
BH Gscheidegger johnsbach-2002-2021-07-03.jpg
Informationen
Besitzer:
Hofname: Gscheideggerhof
Vulgoname:
Ort: Johnsbach 91
seit: 1189

Der Gscheideggerhof, auch Gschaidegger, ist ein landwirtschaftlicher Betrieb auf 1 014 m ü. A. im Johnsbachtal.

Geschichte

Der Gscheidegger liegt am südöstlichen Ende des Johnsbachtales am Tiefpointweg zu den Übergängen nach Radmer ([[Neuburgsattel), Wald am Schoberpass (Leobnertörl) und Gaishorn am See.

Der Hof scheint bereits im ersten Urbar des Stiftes Admont aus dem Jahre 1189 als "Chaisekker", auf. Dieses Urbar verzeichnet einen Liebhard von Jonisbach und als weiteres Gehöft den "Meisterhof" des Stiftes, das heutige Gasthaus zum Tonner.

Vor 1600 sitzt auf dem Hof Jacob Khren (Krenn), verwandtschaftlich mit dem Bergwerksverweser des Kupferbergwerkes Radmer, Johann Baptist Khren verbunden.

Danach übernimmt um 1612 dessen Sohn Petrus Khren, welcher dreimalig verehelicht war mit Sybilla N., Magdalena Lödl (Müllmayrtochter von Gaishorn) und Magdalena Waldhueber.

Nach Petrus Tod 1692, übernimmt Matthias Khrenn (∞ 1667 Maria Magdalena Lackner v. Gaishorn in erster Ehe, ∞ 1688 Sybilla Schwarz in zweiter Ehe).

1708, Paul Krenn und Anna Kassegger, danach 1743, Joseph Krenn und Maria Katharina Resch (aus Weng).

1754, Matthias Krenn und Anna Maria Kassegger (vom Griesmayrhof in Johnsbach).

1796, Carl Krenn und Johanna Mitteregger, danach Franz Krenn (Kren) und Elisabeth Wolf (vom Wolfbauer in Johnsbach).

1879, Franz Krenn und Genovefa Zeyringer (vom Ebnergut in Johnsbach), diese ehelicht in 2. Ehe Joseph Wolf, dessen Nachfahre Franz Wolf übernimmt danach den Hof und ist dieser noch im Eigentum seiner Nachkommen.

Hofbilder

weitere Bilder

  • Gscheideggerhof – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand, 17.03.2024)

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.