Gretlhütte

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Die Gretlhütte vor ihrer Revitalisierung 2020.
Die Gretlhütte vor ihrer Revitalisierung 2020.
Die Gretlhütte vor ihrer Revitalisierung 2020.

Die Gretlhütte auf ca. 989 m ü. A. ist eine Jagdhütte im Gnanitztal südlich des Toten Gebirges, die heute als Restaurant geführt wird.

Geschichte

Die Hütte wurde um 1906 für den Erzherzog Friedrich als Jagdhütte errichtet. Damit begann eine glanzvolle Zeit, die Gesellschaften großer Treibjagden brachte und mit ihnen kamen Erzherzöge, kaiserliche Hoheiten, hoher Adel, ausländische Diplomaten und auch einheimische Prominenz. Um 2010 zählte sie zu den beliebtesten Berghütten der Steiermark. 2020 wurde sie wieder mit neuem Leben gefüllt, nachdem sie sechs Jahre geschlossen war.

Franziska Keil wurde noch vor ihrer Matura an der swiki:Tourismusschule Kleßheim[1] Geschäftsführerin der Gretlhütte. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit erarbeitete sie mit Elena Nobili ein Konzept zur Revitalisierung der Gretlhütte. Gemeinsam mit drei Kleßheimer Absolventen (Marcel de Alwis, Felix Schmierl und Joseph Hausner) bot Keil eine kreative und naturnahe Küche, in der Hirsch von der Alm, Saibling aus eigenem Fischteich, Bergkräuter, Almblumen und hausgemachte Mehlspeisen auf dem Speiseplan stehen. Am Sonntag wurde auch Live-Musik angeboten (Sommer 2020).

Offenbar änderten sich dann die Besitzer- oder Betriebsführungsverhältnisse, denn im August 2022 wurde die Gretlhütte als "pop-up-Restaurant" ebenfalls von jungen Kleßheimern wieder eröffnet[2]: Fünf junge GastgeberInnen Anna, Jakob, Katharina, Wiebe & Joseph sind bereit Sie auf der Gretlhütte zu verwöhnen. So hieß es in einem E-Mail-Rundschreiben von Mag. swiki:Leonhard Wörndl, Direktor der Tourismusschulen Kleßheim

Lage

Die Gretlhütte befindet sich etwa drei Kilometer westlich der Gnanitzalm am nördlichen Rand des Marktgemeindegebiets von Stainach-Pürgg.

Adresse

Zlem 56
8982 Tauplitz
E-Mail: info@gretlhuette.at

Bilder

  • Gretlhütte – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 1. Dezember 2022)

Quelle

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Fußnoten

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWiki
  2. so stand es am 16. August 2022 auf der Homepage