Fledermäuse

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Großes Mausohr, eine der heimischen Arten

Fledermäuse sind auch im Ennstal heimische Tiere.

Im Ennstal

Am 19. Juli 2004 machte Pater Prior Gebhard des Benediktinerstifts Admont die Dachböden des Stifts und der Stiftskirche, von Kirche und Pfarrhof Johnsbach und von Gstatterboden für eine Untersuchung der Gebäude bewohnenden Fledermäuse zugänglich. Diese Untersuchung wurde von Dr. Friederike Spitzenberger und Ing. Edmund Weiß im Auftrag der Nationalpark Gesäuse GmbH gemacht. Dabei wurden auch die Gebäude der Wehranlage Gstatterboden und der Dachboden des Kraftwerks Hieflau am 20. Juli 2004 von Gerhard Krenn vom Verbund geöffent.

In insgesamt 15 Gebäuden, die ihre Nutzung durch Fledermäuse untersucht wurden, konnten vier Fledermausarten nachgewiesen werden. Nur im Kraftwerk Hieflau wurden keine Hinweise auf Fledermäuse gefunden werden.

Im Ennstal nachgewiesene Fledermausarten

  • Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros)
  • Großes Mausohr (Myotis myotis)
  • Langohren (Plecotus sp.)
  • Nordfledermaus (Eptesicus nilssonii)

Weiterführend

Für Informationen zu Fledermäuse, die über den Bezug zum Bezirk Liezen hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema


Quelle