Feistererhof Simonlehners Ferien

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der Feistererhof
das Hauswappen
der Hofbrunnen
der älteste Ahorn der Ramsau.
Historische Ansichtskarte
Dia 1980
Dia 1980

Der Feistererhof Simonlehners Ferien ist ein vier-Stern-Hotel mit eigener Landwirtschaft und gehört zu den traditionellen Höfen in Ramsau am Dachstein.

Allgemeines

Seit dem Jahr 2003 ist das Hotel Feistererhof in Ramsau Mitglied der Bio Hotels. Das Haus steht für 100 % kontrollierte Bio Qualität bei sämtlichen Lebensmitteln und Pflegeprodukten.

Hinter dem Hof steht der älteste Ahorn der Ramsau.

Geschichte

Der Name diese zu den traditionsreichsten in der Ramsau zählenden Hof stammt vom Flurnamen "Feisterkar", "Feisterscharte" und "Feisterbach", die alle slawischen Ursprungs sind und klar, schnell bedeuten. 

Die erste schriftliche Erwähnung des Hofes geht auf eine Beschau hinsichtlich der Zugehörigkeit im Jahre 1448, die der Pfarrer von Haus, Kasper Eubensteiner, gefordert hat. 
Kasper Eubensteiner ordnete wegen eines Streits zwischen Hans Gogel, dem die drei Güter Gogel, Feister und Simonbau gehörten, und den Brüdern Heinrich und Kunz, am Moos eine Grenzbeschau an. Hans Gogel gehörten auch die Nutzungsrechte oberhalb des Feister und des Lärchboden, die ihm streitig gemacht wurden. Kasper Eubensteiner entschied zu Gunsten Hans Gogels. Die Einvernahme von sieben genannten Zeugen, deren Erinnerung 50 bis 60 Jahre zurückreichte, diente als Bestätigung.

 Von dieser Grenzbeschau und der Entscheidung vom 15. Juni 1448, dem Sankt-Veits-Tag ist ein Originalprotokoll erhalten geblieben.

1885, nach dem Tod von Mathias Simonlehner, erfolgte die Verlassverantwortung für die beiden minderjährigen Brüder Rupert und Matthias Simonlehner. Am 5. Februar 1900 übernahm Rupert die Hälfte des Matthias, 1912 folgte Matthias Simonlehner, 1957 Robert Simonlehner sen. und 1994 übernahm Robert Simonlehner jun.

 gemeinsam mit seiner Frau Anna-Maria die Geschicke des traditionsreichen Hofes das Hotel.

Auf dem Wappen der Familie Simonlehner ist ein Salzmann zu sehen, der das Salz von Hallstatt nach Italien transportiert. Damals diente der Feistererhof als Zwischenlager für Salz.

Wappen

Saumpfad am Bio Hotel Feistererhof: der Weg des weißen Goldes, des Salzes. Auf dem Wappen der Familie Simonlehner ist ein Salzmann zu sehen, der das weiße Gold der Alpen von Hallstatt im Salzkammergut nach Italien transportiert. Zu Zeiten der Salzsäumer diente das heutige Bio Hotel Feistererhof als Salzdepot.

Lage

Der Feistererhof liegt am Hochplateau der Ramsau am Fuße des Feisterkars. Von hier führte ein alter Saumpfad aus dem Oberen Ennstal in das Salzkammergut, der hauptsächlich für den Salztransport diente.

Angebot

  • Bio Landwirtschaft mit Streichelzoo und Reitpferden
  • inmitten der eigenen Wiesen, Wald und Felder
  • 100 % biologische Küche - kontrolliert, garantiert, mikrowellenfrei und frisch zubereitet mit Produkten vom eigenen Bio-Bauernhof
  • eigene Wasserquelle, alternative Energie wie Solar und Holz
  • Aktivprogramm für Familien
  • Spezielles Kinderprogramm mit Betreuung
  • Spielplatz, Kinderraum
  • Massagen, Sauna und Beauty
  • ein eigener Skilift, der Schneemandl-Lift ist im Hotelpreis inbegriffen
  • Hotel mit sämtlichen Komfort in Familienzimmer, Doppelzimmer, Einzelzimmer, Suiten und "Grüne Erde"-Appartements
  • kostengünstiges Gästehaus
  • Ausgangspunkt für Wanderungen, Spaziergänge, Ski, Langlauf, Klettern
  • Bio Hofladen mit Produkten für Zuhause
  • Kräutergarten

Wellness-Bereich

  • Finnische Sauna
  • Dampfsauna
  • Infrarotsauna

Anschrift

Hotel Feistererhof
Familie Simonlehner
Ramsau 35, Verkehrsleitsystem: rot 512
8972 Ramsau am Dachstein
Telefon: (0 36 87) - 81 980
Telefax: (0 36 87) - 81 980 - 9
E-Mail: feistererhof@simonlehner-hotels.at

Bilder

Videos

* Video: Feistererhof
* Video: Feistererhof Tita Lang

Weblinks

Quelle