FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming - Splitter

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Die FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming - Splitter sammeln Informationen rund um die FIS Alpine Ski WM 2013 Schladming.

Eintrittspreise

Die Golden VIP Card kostete 4.500 Euro pro Tag für eine Sitzloge für sechs Personen an den Tagen Montag bis Freitag - pro Tag. Samstag und Sonntag dann 6.000 Euro. Der Golden VIP WM Pass für eine Sitzloge für sechs Personen vom 5. bis 17. Februar 2013 war um 47.000 Euro zu haben. Vergleichsweise günstig war da der Stehplatz im Golden VIP Sektor: 500 pro Tag von Montag bis Freitag, 650 Euro am Samstag oder Sonntag und 5.000 vom 5. bis 17. Februar[1].

Wie schliefen die österreichischen Athleten?

Bei dieser WM überließ der Österreichische Skiverband (ÖSV) nichts dem Zufall. So erhielten die Läufer eine eigene, speziell für Allergiker Bettwäsche von einem Unternehmer aus swiki:Anif bei Salzburg. Der Anifer Jakob Hartig hatte sich vier Jahre lang mit der Entwicklung dieser Bettwäsche beschäftigt, bevor er sich mit seiner Idee an den ÖSV und die Firma Hefel gewandt hatte. Wie Hartig meint, entstehen Siege natürlich im Kopf. Der ÖSV ist der einzige Verband, der auf Schlafforschung und eigene Bettwäsche setzt[2].

Sekt für die Sieger

Jeder Weltmeister und jede Weltmeisterin durften, ähnlich dem Grand-Prix-Flair im Formel-1-Zirkus, Sekt versprühen Der größte heimische Sekthersteller Schlumberger überreichte jedem Goldmedaillen-Gewinner eine persönlich gestaltete drei-Liter-Flasche im traditionellen Design[3].

Brillenkamera für die Live-Bilder

Bei der WM in Schladming gab es die Weltpremiere bei einem Skirennen mit einer Brillenkamera, die winzig klein, dafür aber fast unbezahlbar teuer ist. Diese revolutionären Kameras liefern erstmals Live-Bilder aus der Sicht des Läufers, die auch seiner Wahrnehmung entsprechen. Eine hochmoderne Kamera- und Funktechnik, die in das Skibrillenband der Rennläufer eingearbeitet ist, ermöglicht diese spektakulären Blder. Eine hohe sechsstellige Summe kostet eine vollwertige 46-Gramm-leichte HD-Kamera. Zusammen mit dem Funkübertragungsmodul, das hinten auf dem Brillenband sitzt, wiegt die Aufnahmestation der Brille 60 Gramm.

Gemeinsam mit dem ORF und Atomic tüftelte die deutsche Firma Riedel, die auch in der Formel 1 für die Übertragung der Onboard-Bilder sorgt und Baumgartners Sprung aus dem All ins Bild setzte, an allen möglichen Varianten. Die Kamera auf der Schnalle des Skischuhs wurde schnell verworfen, da diese binnen Sekunden von Schnee bedeckt war. Eine Kamera am Helm selbst schied als teuer in der Entwicklung und auch in puncto Sicherheit bald aus. Erst die Idee mit der Brille ergab die optimale Lösung.

Damit die Bilder vom Kopf der Rennläufer live und gestochen scharf ins Fernsehen kommen, braucht es freilich noch eine ganze Menge Technik. Alle 100 Meter stehen entlang der Rennpiste Funkstationen, die das Signal einfangen und in den Übertragungswagen des ORF weiterleiten. Dort sitzt Regisseur Michael Kögler an den Reglern[4].

Quellen

  1. Quelle www.schladming2013.at/de/ticketing
  2. Quelle swiki:Salzburger Nachrichten, 16. Februar 2013
  3. Quelle swiki:Salzburger Nachrichten, 4. Februar 2013
  4. Quelle swiki:Salzburger Nachrichten, 5. Februar 2013