Engelbert Prangner

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Pater Engelbert Prangner (* 11. Jänner 1816 in Öblarn) war ein Benediktiner im Benediktinerstift Admont und Botaniker.

Leben

In einem Steinbruch, wenige hundert Meter vom Reiflinger Kasten entfernt, fand Pater Engelbert Prangner am 22. September 1834 den etwa 90 cm großen Schädel und Teile der Wirbelsäule eines etwa neun Meter langen Meeressauriers.[1]

Nach seinem Tod seines Freundes Pater Albert von Muchar übernahm Prangner die Herausgabe des fünften Bandes (1850) der Geschichte des Herzogthums Steiermark. Das Manuskript des sechsten Bandes wurde noch von Prangner zusammenstellt, der jedoch vor Herausgabe starb. 1859 übernahm der Historische Verein für Steiermark die Herausgabe des sechsten Bandes.[2]

Quellen

  1. ANNOCarinthia. Zeitschrift für Vaterlandskunde, Belehrung und Unterhaltung, Ausgabe vom 14. Oktober 1843, Seite 3 sowie EnnstalWiki-Artikel "Die Saurier-Fundstelle bei Großreifling" und Der Humorist, Ausgabe 5. Oktober 1842, Seite 4, genaues Funddatum
  2. ANNO → Tagespost Graz, Ausgabe vom 15. November 1864, Seite 3