Infektionskrankheit Covid-19

Dieser Artikel berichtet über Auswirkungen der Infektionskrankheit Covid-19, genannt Corona-Virus, im Bezirk Liezen.

Einleitung

Grundlegende Informationen, die internationalen Auswirkungen und Eckdaten aus Österreich bietet der Artikel swiki:Infektionskrankheit Covid-19 im Salzburgwiki. In diesem Artikel werden nur Bezirk-Liezen-spezifische Daten gesammelt.

Der Corona-Virus und der Bezirk Liezen

Bis Sonntag, 15. März

Bereits am 13. März teilte Narzissenfestkomitee mit, dass das Narzissenfest 2020 abgesagt ist.

Nachdem sich der Corona-Virus bis Mitte März 2020 weiter in Österreich ausgebreitet hatte, beschloss am 13. März die österreichische Regierung, dass ab Montag, 16. März, alle Lifte in ganz Österreich und somit auch in der gesamten Steiermark stillgelegt werden müssen.

Im Ennstal betraf es unter anderem alle Unternehmen der Planai-Gruppe sind geschlossen, auch jene im Dachsteinmassiv und die Gastronomiebetriebe. Durch die Schließung geht das Unternehmen von Umsatzverlusten "zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro" aus, so Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Bahnen.

Die Lifte der Planneralm schlossen bereits Freitagmittag, den 13. März.

Am Freitag, 13. März 2020, gab es im Bezirk den ersten bestätigten Corona-Fall. Es handelte sich um eine Urlauberin aus Oberösterreich, die bereits wieder in ihre Heimatgemeinde gereist ist.

Nachdem von Freitag bis Sonntag, 15. März 2020, immer wieder neue Einschränkungen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus von der Bundesregierung bekanntgegeben wurden, unternahmen am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein trotzdem noch viele einen Ausflug. Unter anderem waren viele noch auf der Vier-Berge-Skischaukel unterwegs. Der Parkplatz der Bergbahnen auf den Hauser Kaibling war zu Mittag voll. Dort musste bereits am Freitag, 13. März, eine Apres-Ski-Bar geschlossen werden, da eine junge Kellnerin positiv auf das Corona-Virus getestet worden war.

Am Sonntagabend, den 15. März 2020, wurde der erste Corona-Virusfall in Haus festgestellt. Auf allen Zufahrten in die Ramsau wurde mit strengen Kontrollen begonnen. Konkret dürfen auf den drei wichtigsten Zufahrten, die Leitenstraße, die Ramsauer Straße sowie die Rössingstraße, nur mehr Berufsverkehr und Lieferanten passieren.

16. bis 22. März

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16. März (Montag)

Am Montag, den 16. März 2020, erklärte die Gemeindeabteilung des Landes Steiermark diesen Umstand [der Abriegelung] für nicht zulässig und forderte Bürgermeister Ernst Fischbacher auf, diese Verordnung zurückzunehmen. Wolfgang Wlattnig, Leiter der Gemeindeabteilung. Bund, versteht die Sorgen des Bürgermeisters. Aber er weist daraufhin, dasss Land und Bezirksverwaltung die einzigen seien, die Maßnahmen nach dem Epidemiegesetz treffen dürften. Jede Gemeinde müsse sich an die Rechtsordnung halten und nicht einfach das machen, was sie für richtig erachtet.

Die Klinik Diakonissen Schladming stellte mit Montag auf "Akutbetrieb" um. "Akut heißt, dass nur mehr Fälle behandelt werden, die eine unverzügliche medizinische Behandlung brauchen, wie ein Blinddarmdurchbruch, ein Schienbeinbruch oder ein Herzinfarkt", klärte Sprecher Martin Reif auf. In allen anderen Fällen sollte man sich an die niedergelassenen Ärzte wenden.

Am Landeskrankenhaus Rottenmann wurde am Montag eine Mitarbeiterin positiv auf den Corona-Virus getestet, die Frau hatte keinen Kontakt zu Patienten.

17. März (Dienstag)

Das Land Steiermark hob den Bescheid des Ramsauer Bürgermeisters auf. Die Gemeinde war wieder frei erreichbar.

Im oberen Ennstal waren weitere positive Fälle aufgetreten, einer davon auch im Umfeld einer Kellnerin, die in einer Aprés-Ski-Bar am Hauser Kaibling gearbeitet hatte. Ein schwedischer Arzt, der in der Vorwoche in Schladming auf Urlaub war, wurde positiv auf den Coronavirus getestet.

Bisher hatten sich neun Personen im Bezirk Liezen infiziert.

In Tauplitz kamen sechs Touristen aus Spanien an, die sich dort eingemietet hatten. Klaus Neuper, Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Mitterndorf meinte dazu, dass die Eigenverantwortung der Menschen nicht vorhanden sein dürfte, weder bei den Urlaubern, noch beim Vermieter. "Die Gemeinde hat sehr restriktive Maßnahmen auf freiwilliger Basis getroffen, an die sich jeder hält. Die Tourismusbetriebe, die in örtlicher Hand sind - Lifte, Hotels, Pensionen - haben alle zugesperrt, weil wir eine Chance haben wollen auf eine normale Sommersaison. Ich bin sehr betroffen, dass so etwas passieren kann", so Neuper. "Die spanischen Urlauber machen die Leute narrisch, wir verstehen die Welt nicht mehr."

Diese Meldung stellte sich am 19. März als Falschmeldung heraus. "Es handelt sich bei den vermeintlichen sechs Urlaubern in Wirklichkeit um ein Paar, das in Tauplitz seit Jahren eine Wohnung hat, und jedes Jahr die Wintermonate in Spanien verbringt", heißt es seitens der Polizei. Aufgrund der aktuellen Lage habe es sich allerdings entschieden, früher zurückzukehren. Die Anreise über Schwechat sei am Sonntag ganz legal erfolgt. Während des Aufenthalts in Spanien habe sich das Paar vorsichtig verhalten und "Ballungszentren vermieden", so die Polizei.

18. März (Mittwoch)

Bisher hatten sich 14 Personen im Bezirk Liezen infiziert.

Im Ennstal sorgte eine Äußerung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) im Videointerview für Aufsehen. Darin beklagte er, dass in Schladming und am Hauser Kaibling auch am Sonntag noch Skibetrieb war, womit er keine Freude gehabt hätte. Er hätte das Betriebsende gerne schneller durchgezogen gesehen.

19. März (Donnerstag)

Gedränge im Ausseerland auf beliebten Ausseer Ausflugsziele, wo es dieser Tage durch Ausflügler regelrecht zu Gedränge kam: Skitourengeher am Loser und Spaziergänger um den Altausseer See.

Bisher hatten sich 15 Personen im Bezirk Liezen infiziert.

20. März (Freitag)

Tourengehen und alle weiteren Freizeitaktivitäten auf dem Loser wurden nun den Eigentümer des Altausseer Hausbergs, Hannes Androsch und Alois Grill ab sofort untersagt. In den letzten Tagen wurden vermehrt Pkw mit auswärtigen Kennzeichen auf den Loser-Parkplätzen gesehen und daher wurde nochmals eindringlich an die Vernunft potenzieller Loser-Gäste appelliert.

Führende Mitarbeiter des Spitalsverbundes Rottenmann-Bad Aussee wurden positiv auf den Corona-Virus getestet und sind nun unter Quarantäne.

21. März (Samstag)

In der Steiermark gab es aktuell 389 Covid-19-Fälle, insgesamt 26 Fällen bisher im Bezirk Liezen.

22. März (Sonntag)

Insgesamt 37 Fällen wurden bisher im Bezirk Liezen registriert.

23. bis 29. März

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23. März (Montag)

Im Bezirk Liezen kam nur ein weiterer Fall hinzu. Die ÖGK Landesstelle Steiermark hatte letzte Woche 147 Fälle von echter Grippe gemeldet, in der Woche zuvor waren es 227 Fälle. 10 593 Personen mussten letzte Woche wegen eines grippalen Infekts im Bett bleiben, eine Woche zuvor waren es 8 973 Personen. Etliche Steirer hatten sich in der letzten Wochen mit leichten Symptomen im Sinne der Corona-Prävention krank gemeldet.

Wegen der Corona-Krise könnte in Schladming der zwölf Millionen Euro teure Neubau der Lärchkogelbahn auf die Planai wackeln. Können die Arbeiten nicht bis 1. Juli begonnen werden, müsste das Projekt um ein Jahr verschoben werden. Allerdings ist die alte Lärchkogelbahn schon verkauft.

24. März (Dienstag)

Insgesamt 39 Erkrankte wurden bisher im Bezirk Liezen registriert.

26. März (Donnerstag)

Insgesamt 47 Erkrankte wurden bisher im Bezirk Liezen registriert. In der Maschinenfabrik Liezen wurden 700 Mitarbeiter auf Kurzarbeit umgestellt.

27. März (Freitag)

Insgesamt 51 Erkrankte wurden bisher im Bezirk Liezen registriert.

Der Bürgermeister der Gemeinde Ramsau am Dachstein, Ernst Fischbacher, kämpfte immer noch um die Genehmigung, seine Gemeinde abriegeln zu dürfen und wandte sich jetzt direkt an den Landeshauptmann und die Gesundheitslandesrätin, um für seine Gemeinde eine Quarantäne-Verordnung erwirken zu können.

Nachdem in der vergangenen Woche nicht nur der Bauernmarkt in Liezen, sondern auch jener in Irdning abgesagt worden war, wurde heute mitgeteilt, dass die Marktfahrer am kommenden Donnerstag wieder in Irdning Station machen.

28. März (Samstag)

AHT Cooling Systems und die Maschinenfabrik Liezen müssen Arbeitszeitmodell ab 1. April auf Kurzarbeit umstellen. Mehr als 4 000 Menschen sind aktuell im Bezirk Liezen arbeitslos gemeldet.

Bis zum späten Abend wurden 52 Fälle im Bezirk Liezen gemeldet.

30. März bis 5. April

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30. März (Montag)

An diesem Tag gab es 54 bestätigte Corona-Infektionen sowie den ersten Todesfall im Bezirk Liezen in Bad Mitterndorf. In Bad Aussee wurde der erste Fall gemeldet. Der Irdninger Kirtag wurde ersatzlos abgesagt.

1. April (Mittwoch)

Trotz Corono-Pandemie sorgen Aprilscherze in den sozialen Netzen für Unterhaltung.

Nachdem vor zwei Wochen der Bauernmarkt Liezen auf unbestimmte Zeit ausgesetzt worden ist, etabliert man nun einen Bestell- und Lieferservice.

Es wurden 60 bestätigte Corona-Fälle im Bezirk gemeldet. Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf meldete ein Todesopfer.

2. April (Donnerstag)

Das internationale Blasmusikfestival Mid Europe, das traditionell im Juli in Schladming stattfindet, wurde um ein Jahr auf 13. bis 18. Juli 2021 verschoben.

Zum Schutz der Bevölkerung und im speziellen der Feuerwehrleute sowie der Sicherheitskräfte gab es heuer im ganzen Land keine Genehmigung für Brauchtumsfeuer (Osterfeuer).

3. April (Freitag)

In Bad Aussee wurde der erste Fall gemeldet, die erste Gesundung in Bad Mitterndorf wurde ebenfalls gemeldet.

4. April (Samstag)

Ein Brief von vier Bürgermeistern aus dem Ausseerland hatte am Samstag, 4. April, für viel Aufregung gesorgt. Vier Ortschefs beklagten darin die vermehrte Ankunft von Menschen aus anderen Bundesländern bzw. Bezirken, die im Ausseerland einen Zweitwohnsitz haben. Von der Landesregierung wurden daher Maßnahmen dagegen gefordert. In einem Brief hatten die Bürgermeister aus Altaussee, Grundlsee, Bad Aussee und Bad Mitterndorf das Land Steiermark gebeten, die Region "nach Tiroler Vorbild" für Ausflügler und Zweitwohnsitze zu sperren. Am Nachmittag entschuldigte sich Altaussees Bürgermeister Gerald Loitzl dann offiziell für das Schreiben, insbesondere für die Wortwahl, da das Schreiben unglücklich formuliert war.

Am 4. April waren mit 12:00 Uhr insgesamt nun 67 bestätigte Fälle im Bezirk gemeldet, 29 in der Expositur Gröbming und 38 gesamt in den anderen Bezirksteilen.

5. April (Palmsonntag)

Palmsonntagsgottesdienst in der Stiftskirche Admont

Der Palmsonntagsgottesdienst im Benediktinerstift Admont im Blasius-Münster wurde erstmals live ins Internet übertragen, wo 25 000 Menschen den Gottesdienst verfolgten.

6. bis 12. April

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6. April (Montag)

Die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut Pamela Binder startete nach dem missglückten Schreiben der vier Ausseerland-Bürgermeister eine Charme-Offensive für die Gäste. In einer Online-Kampagne steht "Bis bald" in einem Schriftzug unter dem typischen Ausseer Hut. Mit diesem Logo, so Binder, kann jeder sein Profilbild in den sozialen Medien umrahmen. So sollte zum Ausdruck kommen, dass die Ausseerland-Bevölkerung alle Gäste wertschätzen.

7. April (Dienstag)

Mit Stand 15 Uhr gab es im Bezirk Liezen nun 69 bestätigte Corona-Infektionen, in der Expositur Gröbming ist die Zahl auf 33 gestiegen.

Der traditionelle Osterweckruf musste in Liezen in diesem Jahr ausfallen. Daher hatte die Stadtmusikkapelle Liezen gemeinsam mit Kindern und Sängern einen musikalischen Gruß produziert, der auf Facebook für viel Begeisterung sorgte.

9. April (Gründonnerstag)

Es gab 76 bestätige Infektionen im Bezirk Liezen.

12. April (Ostersonntag)

In St. Lorenzen im Paltental kam es zu einem Feuerwehreinsatz. Trotz Osterfeuerverbot war ein Haufen in Brand gesteckt worden.

13. bis 19. April

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14. April (Dienstag)

Es gab 79 bestätigte Infektionen im Bezirk Liezen.

16. April (Donnerstag)

Der Bauernmarkt in Liezen findet wieder statt.

20. bis 27. April

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22. April (Dienstag)

Ein obersteirischer Arzt aus dem Ausseerland hält Corona-Beschränkungen für falsch und spricht von einem "totalitären System". Die Ärztekammer droht nun mit einem Berufsverbot.

24. April (Donnerstag)

Heute wurde die Ennstal Classic 2020 abgesagt.

25. April (Freitag)

Die Zahl der Infizierten im Bezirk Liezen betrug 85, es gab heftige Diskussionen um eigenwillige Corona-Thesen und es wird keine Sommerbühne Liezen geben, die erst letztes Jahr Premiere gefeiert hatte.

Juli

24. Juli

Im Ausseerland sowie in der Region Schladming-Dachstein wurde mit den freiwilligen Corona-Tests in Hotels begonnen.

August

Seit Ende April lag die Zahl der Bezirk Erkrankten bei 89 Personen. Seit 7. Juli waren aber dann wieder neue Infektionen aufgetreten. Am 11. August wurde die 116. Infektion bestätigt.

10. August (Montag)

Positive Testergebnisse für Hotel-Mitarbeiter, die gar nicht erkrankt waren, hatten zur Absage der Bogenschützen-Landesmeisterschaft auf der Planneralm geführt. Bei einer ersten Testreihe von Hotelangestellten waren positive Testergebnisse aufgetreten. Das Hotel musste zusperren. Bei neuerlichen Tests waren aber alle Mitarbeiter negativ. Offenbar waren bei den ersten Tests einige Ergebnisse nicht ganz klar und so entschied die Bezirkshauptmannschaft Liezen, diese unklaren Testergebnisse als positiv zu werten. Hotelier Heinz Lackner hatte der Irrtum für einen ordentlichen Schaden gesorgt. Er bezifferte den Schaden der Absage der Bogenschützen-Landesmeisterschaft, zu der rund 150 Personen angereist wären, mit 20.000 Euro. Am Mittwoch, den 5. August, hatte er seine Mitarbeiter testen lassen, am Donnerstag, 6. August, dann das Ergebnis: vier positive und vier negative Tests.

November

11. November (Mittwoch)

Am Mittwochabend, 23 Uhr, zählte man im Bezirk 657 aktiv mit dem Coronavirus infizierte Personen. 61 positive Tests kamen in 24 Stunden wieder dazu, ebenso ein Todesfall. Man stand im Bezirk nun bei 1 341 Corona-Infizierten seit März, sowie neun Todesfälle.

Dezember

7. Dezember (Montag)

Seit März 2020 bis heute wurden im Bezirk Liezen 31 Todesfälle mit Corona registiert.

10. Dezember (Donnerstag)

44 Menschen wurden momentan mit dem Coronavirus in den Krankenhäusern des Bezirkes behandelt. 25 im Landeskrankenhaus Rottenmann, fünf im LKH Bad Aussee und 14 im Diakonissen-Krankenhaus Schladming. Auf der Intensivstation in Rottenmann befanden sich fünf Personen.

11. Dezember (Freitag)

Spitzenreiter bei den Corona-Infektionen im Bezirk waren Schladming mit 55 Fällen, gefolgt von Liezen (47 Fälle) und Rottenmann mit jeweils 43 Fällen. Auf 100 Einwohner haben Haus im Ennstal (1,04 Prozent) und Stainach-Pürgg (0,96 Prozent) die meisten Covid-19-Infektionen.

12. Dezember (Samstag) und 13. Dezember (Sonntag)

Am 12. und 13. Dezember waren die 79 642 Einwohner des Bezirks Liezen aufgerufen zu Massentests zu gehen. 13 Standorte wurden dafür festgelegt, konkret in Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Schladming, Gröbming, Öblarn, Stainach, Aigen im Ennstal, Liezen, Rottenmann, Trieben, Admont, Landl sowie Altenmarkt bei Sankt Gallen. Dort arbeiteten Bundesheer, Rotes Kreuz, die Gemeinden und die Feuerwehren an einem reibungslosen Ablauf.

21. Dezember (Montag)

Insgesamt gab es im Bezirk Liezen derzeit 245 aktiv Infizierte, seit Beginn der Pandemie hatten sich 2 668 Menschen mit dem Virus angesteckt. Einer der fünf Standorte für Schnelltests vor Weihnachten war die Ennstalhalle in Liezen.

So verliefen die ersten Skitage bei Sonnenschein

Ab 24. Dezember 2020 durften die Skilifte ihren Betrieb aufnehmen. Am 26. Dezember, dem Stefanitag, herrschte strahlendes Wetter auf dem Hauser Kaibling im Ennstal, auf der Tauplitzalm im Salzkammergut verzeichnete am späten Vormittag Nebel im Gipfelbereich, dem Lawinenstein. Am Sonntag, den 27. Dezember, war vor allem im Oberen Ennstal, in Schladming und Haus, der Verkehr schon in den frühen Vormittagsstunden dicht. Die Betreiber des Skigebiets Hauser Kaibling meldeten bereits früh, dass die Kapazitäten erschöpft waren.

Weblink

• info.gesundheitsministerium.at, aktuelle Zahlen

Quellen

• www.kleinezeitung.at, 13. März 2020
• www.kleinezeitung.at
• www.kleinezeitung.at

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