Stadtkapelle Schladming

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Die Stadtkapelle Schladming 2017
Die Stadtkapelle Schladming beim symbolischen Einläuten der Alpinen Ski-WM 2013
Die Stadtkapelle Schladming 2011

Die Stadtkapelle Schladming wurde 1843 gegründet und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie gehört zum Bezirk Gröbming des Steirischen Blasmusverbands.

Geschichte

1843 wurde die Stadtkapelle Schladming von Josef Fischer als Bürgermusikkapelle gegründet. Mit dem Ableben des langjährigen Kapellmeisters Franz Tutter endete 1936 vorerst die Geschichte dieser Musikkapelle. Der 1936 als Gemeindebeamter nach Schladming gezogene Alfred Eder übernahm diesen Posten und machte aus der Bürgermusikkapelle die Stadtkapelle Schladming. Er leitet bis 1958 die Kapelle als Kapellmeister.

Am 26. April 1912 brachte die Bürgermusikkapelle abends dem Erzherzog Franz Salvator, der als Jagdgast des August Leopold Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha in Schladming weilte, im Schlossgarten ein Ständchen. Kapellmeister Franz Tutter wurde ins Schloss gerufen, wo ihm von den Herrschaften für die prächtige Leistung die huldvolle Anerkennung ausgesprochen wurde.[1]

Am 10. August 2013 feierte die Stadtkapelle Schladming ihr 170-jähriges Gründungsfest im Rahmen eines Festaktes am Hauptplatz von Schladming.

Am 4. Mai 2015 wurde die Stadtkapelle Schladming für ihre besonderen Leistungen mit dem "Steirischen Panther" ausgezeichnet.[2]

Kapellmeister

Ihm folgten Leo Hatzenbichler, Rudolf Hutegger, Hans Plank, Drago Senveter, Hans Luidold und Hannes Moser, der seit 2012 Kapellmeister ist.

Obmänner

Obmänner der Stadtkapelle Schladming waren seit 1936 Josef Mayer, Franz Darnhofer, Andreas Dietrich, Franz Buchegger, Alois Weiß, Franz Höflehner, Walter Mösenbacher, Matthias Schrempf, Sepp Nimmervoll und seit 2015 Wolfram Siegmund. Unter der Obmannschaft von Sepp Nimmervoll wurde die Kapelle 2004 als selbstständiger Verein registriert.

Quelle

Einzelnachweise

  1. Quelle anno, Grazer Tagblatt, Ausgabe vom 3. Mai 1912, Seite 8
  2. Schladminger Stadtnachrichten, Ausgabe Dezember 2019 (Rückblick 2015–2019)